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Die Wand / KONJUGATIONEN / Über das Irren. Gisela Weimann
7. August 2020 @ 18:00 - 20:00
kostenlos
BiU: Die Wand / KONJUGATIONEN / Über das Irren (Preview), Gisela Weimann
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Das 9. internationale, spartenübergreifende und themenspezifische Ausstellungsprojekt 2020
11 Jahre kunsT und impulS in der G.A.S-station Berlin
+ Zwischen Freiheit und Diktatur | die Wand
Gisela Weimann
Die Wand / KONJUGATIONEN / Über das Irren, 2020
Fotos, Texte, Objekte, Videos / Wandbild
500 x 290 cm
Eröffnung: Freitag 7. August 2020 – 18 Uhr
Ausstellung: 7.-28. August 2020
Öffnungszeiten: Mi./Do./Fr. 14-18 Uhr
Gisela Weimann blickt auf ein unermüdliches langjähriges Schaffen zurück. Die Thematik zwischen Freiheit und Diktatur fordert sie zu einer prozessartigen Recherche heraus. Aus persönlichen Erfahrungen, Erkenntnissen anderer, Zitaten, zeitgeschichtlichen Spuren, überarbeiteten Bildmaterialen, Fotos, Zeichnungen, literarischen Texten und Texten aus ihren Tagesbuchnotizen erschafft die Künstlerin eine bebilderte Zeitgeschichtswand, die um das menschliche Herumirren kreist.
„Ich konjugiere das ‚Irren’ durch alle Personen und Fälle, im Indikativ, Konjunktiv, als Imperativ und als Interrogation. Bei dieser linguistischen Vorstudie ist mir noch klarer geworden, dass nicht nur ich, sondern auch du, er/sie/es, wir, ihr, sie, dass alle irren, geirrt haben, irren werden.“
ENGL.:
The 9th international, interdisciplinary and topic centred exhibition project 2020
11 years of arT and impulsE at G.A.S-station Berlin
+ Between freedom and dictatorship | the wall
Gisela Weimann
Die Wand / KONJUGATIONEN / Über das Irren, 2020
Photos, Texts Objects, Videos / Wall painting
Start/opening: Friday 7th August 2020, 6 p.m.
Exhibition: 7.-28.8.2020
Opening hours: Wed/Thu/Fri 2-6 p.m.
Gisela Weimann can look back on an untiring creative work of many years. The theme between freedom and dictatorship challenges her to a process-like research. Using personal experiences, the insights of others, quotations, traces of contemporary history, revised visual material, photographs, drawings, literary texts and texts from her diary notes, the artist creates an illustrated wall of contemporary history that revolves around human straying and erring.
„I conjugate the ‚erring‘ through all persons and cases, in the indicative, subjunctive, as imperative and as interrogation. This preliminary linguistic study has made it even clearer to me that not only I, but also you, he/she, we, she, they, that all err, have erred, will err.“