Berlin begrüßt im Koalitionsvertrag angekündigte Verbesserung der sozialen Absicherung und Entbürokratisierung in den Freien Künsten.
Die Koalition der Freien Szene Berlin (KdFS) begrüßt das Bekenntnis der neuen Bundesregierung zu einer freien und starken Kunst als Grundlage von Fortschritt und Freiheit. Die Anerkennung von Kunst als gesellschaftsrelevantem Reflexionsraum und die daraus abgeleitete Notwendigkeit, die kulturelle Infrastruktur in wirtschaftlich schwierigen Zeiten im Sinne einer Daseinsvorsorge finanziell abzusichern, werten wir vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Polarisierungen und autoritärer Angriffe auf die Kultur als positives Signal. Für das gemeinsame Vorgehen gegen Antisemitismus, Rassismus und andere menschenverachtende Ideologien durch Sensibilisierungsangebote sowie eigenverantwortliche Maßnahmen stehen wir als Partner bereit.
Die KdFS begrüßt zudem die angekündigte Entbürokratisierung des Zuwendungsrechts, das Versprechen zur Einhaltung von Mindestgagen wie Honoraruntergrenzen und die Stärkung der sozialen Absicherung innerhalb wie außerhalb der KSK. Hier drängen wir auf zügige Ankündigung und Umsetzung konkreter Maßnahmen in Abstimmung mit den Fachverbänden der Freien Künste auf Bundes- wie Landesebene. … (weiterlesen)